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Umfassender Leitfaden

Für die ARBEIT Mit Magneten

Mit der ständigen Entwicklung und Verwendung von magnetischen Materialien in verschiedensten Industrien entstehen immer mehr Fragen zu deren Handhabung und ihrer Trennung. In unserer FAQ-Sektion haben wir versucht, die häufigsten Fragen und Bedenken zu diesem Thema zusammenzufassen und zu klären.
Magnetscheider
Was macht den Edelstahl Scheider aus?
Das Herzstück des Wagner Edelstahl-Scheiders ist die neuartige Neodym-Magnetbandrolle mit 400 mm Durchmesser. Das stärkste zur Zeit erhältliche Magnetbandmaterial wird mittels einer Sondervorrichtung so in die Magnetträger eingepasst, dass das Magnetfeld an der Rollenoberfläche extrem stark ist und gleichzeitig die größtmögliche Tiefenwirkung erzielt wird. 

Viele nur schwach magnetisierbare und deswegen bisher nicht abscheidbare Edelstähle werden von der Rolle festgehalten. Durch die große räumliche Ausdehnung des Magnetfeldes werden auch ungünstig geformte Edelstahlteile optimal durchmagnetisiert. 

So werden die Edelstahlteile von der Magnetrolle erfasst, und an deren Unterseite aus dem Materialstrom gezogen.
 
Sind Elektromagnete bei zunehmender Wärme weniger stark?
Eindeutig! Erwärmung bedeutet nachlassende magnetische Wirkung. Daher sind Elektromagnete so ausgelegt, dass sich der Magnetkörper während der Einschaltdauer möglichst langsam und wenig erwärmt. So erzeugen elektrisch niedrig belastete Magnetsysteme weniger Wärme und sind daher bei Betriebstemperatur stärker als Magnete mit größerer elektrischer Leistungsaufnahme. Mit Hilfe modernster Berechnungsverfahren stimmt WAGNER alle Magnetspulen und Eisenkreise genauestens aufeinander ab. Neue Draht- und Isolationsmaterialien sowie raffinierte Wickeltechniken ermöglichen WAGNER die Herstellung von robusten Spulen mit sehr hohen Windungszahlen.
Wie funktioniert ein Nichteisenabscheider mittels Wirbelstromtechnik?
Die Wirkungsweise des NE-Scheiders basiert auf dem Induktionsprinzip. Ein schnell rotierendes Magnetpolsystem induziert bei hoher Frequenz Wirbelströme in den gut leitfähigen NE-Metallteilen. Diese erzeugen ihrerseits zum Magnetrotor gleichgepolte Magnetfelder, was zur abstoßenden Lorentzkraft führt. Da diese gegen die Schwerkraft wirkt, kann im Zusammenspiel mit der Trägheitskraft das Hinausbeschleunigen aus dem Materialstrom erreicht werden. Die Wurfweite wird neben den spezifischen Stoffeigenschaften insbesondere durch die Teilegröße und die Teileform bestimmt. Zudem ist die Stärke der induzierten Ströme abhängig von der spezifischen elektrischen Leitfähigkeit des Metalls. 

Mit dieser Art der Trennung können Aluminium, Magnesium, Kupfer, Aluminiumlegierungen und Silber besonders gut abgeschieden werden. Weniger gut ist das Größenverhältnis bei Zink, Messing und Zinn. Nicht abzuscheiden sind viele hochlegierte Stähle.
 
Warum benötigen Metallsuchgeräte eine „Metallfreie Zone“?

Metallsuchgeräte erzeugen durch einen Sender ein schwaches magnetisches Wechselfeld. Dieses Magnetfeld wird vom Empfänger kontinuierlich überwacht. Sobald ein Metallteil in das Magnetfeld gelangt, wird dieses lokal in Stärke und Form verändert. Diese geringsten Feldänderungen werden von der Auswerteelektronik als durchlaufendes Metallteil erkannt.

 

Alle metallischen Konstruktionsteile der Umgebung wirken ebenfalls in ihrer Gesamtheit auf das Magnetfeld des  Metallsuchgerätes und erzeugen so ein stetiges Grundrauschen an Störsignalen. Durch die Berücksichtigung der "Metallfreien Zone" sorgt man dafür, dass die störenden Konstruktionsteile ausreichenden Abstand zum Suchfeld der Sonde haben. Generell gilt: Eine Verdopplung des Abstandes zum Suchfeld reduziert den Störeinfluss von Metallteilen um den Faktor vier.

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Warum empfehlen wir bei Metallsuchgeräten den Einbau von Abschirmplatten vor den nächstgelegenen Rollenstationen?

Wird ein Stück Draht zu einem Ring (Leiterschleife) gebogen und in das elektromagnetische Feld eines Metallsuchgerätes gebracht, so werden in diesem Ring Wirbelströme (fließen im Kreis) induziert. Dadurch wirkt die im Ring eingeschlossene Fläche auf das Feld wie eine Metallfläche mit derselben Größe. Wird der Ring an irgendeiner Stelle geöffnet, wirkt nur noch die sehr kleine Oberfläche des dünnen Drahtes auf das Feld des Metallsuchgerätes. Für das Metallsuchgerät wirken instabile Leiterschleifen wie sehr große Metallflächen, die sich schnell durch das Magnetfeld  bewegen.

Rollenstationen bilden mit der umgebenden Bandkonstruktion immer Leiterschleifen. Diese Leiterschleifen können instabil werden, wenn die Rollen in ihren Aufnahmen hüpfen, die Kontaktflächen korrodieren oder sich während der Bewegung das Kugellagerfett isolierend zwischen Kugeln und Lagerschalen schiebt.  Insbesondere die ersten Rollen vor und hinter der Sonde (auch im Unterband) sind Hauptverursacher von solchen Störungen.  Durch das Anbringen massiver Stahlplatten vor den nächst gelegenen Rollenstationen können diese (und alle nachfolgenden) Rollenstationen das Metallsuchgerät nicht mehr stören.


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Warum ist es besser, Überbandmagnete im Längsaustrag zu betreiben?

Die räumlichen Verhältnisse innerhalb einer Anlage schränken oft die Installationsmöglichkeiten von Überbandmagneten ein. Meistens werden die Magnete quer über dem Förderband aufgehängt. Die Aufhängung in Längsanordnung am Bandabwurf hat dem gegenüber jedoch Vorteile: Die Abscheiderate wird gesteigert, da sich das Material in freiem Fall befindet und sich die Eisenteile aus dem Schüttgut lösen. Die angezogenen Eisenteile können sich beim Abwurf nicht an der Bandkante des Förderbandes verklemmen. Bei der Längsanordnung muss die Kopfrolle des Förderbandes aus unmagnetischem Werkstoff gefertigt sein.

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Warum kann man Abscheideraten von Magnetscheidern nicht präzise vorhersagen?

Abscheideraten können unter Laborbedingungen ermittelt und reproduziert werden. Im realen Betrieb ist es jedoch unrealistisch, exakte prozentuale Abscheideraten zu definieren, weil sie von zu vielen unkontrollierbaren Randbedingungen abhängen: Korngrößenverteilung, Größenverhältnis von Metall zu Gutmaterial, Größe, Gewicht und Form der Metallteile, Höhe des Metallanteils bei Verbundstoffen, Position der Metallteile im Förderstrom. Hohe Abscheideraten werden erreicht, wenn das Ausgangsmaterial optimal vorbereitet (enger Siebschnitt, Entstaubung) und zugeführt wird (gleichmäßige, niedrige Schichthöhe) oder wenn man eine etwas größerer Verunreinigung der Metallfraktion toleriert. Grundsätzlich gilt: Die Ausbringungsrate wirkt der Metallreinheit entgegen, beide Parameter können bei nur einer Abscheidestufe nicht gleichzeitig optimiert werden. Hinweise zu realistischen Abscheideraten findet man in der Norm DIN VDI 3623.

 

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Warum muss bei Magnetscheidern eine unmagnetische Zone vorgesehen werden?

Der Wirkbereich des Magnetfeldes von aushebenden Magnetscheidern befindet sich zum überwiegenden Teil unterhalb des Magnetblocks. Eine seitliche Streuung ist jedoch nicht zu vermeiden. Das Magnetfeld bewirkt eine Magnetisierung aller Stahlteile im Wirkbereich und im Streubereich. Dadurch wird die Form, Richtung  und Intensität des Magnetfeldes beeinflusst.

Eisenteile im Wirkbereich des Magneten werden selbst magnetisch und neutralisieren in ihrer Umgebung die aushebende Wirkung des Magnetscheiders. Eisenteile im Streubereich des Magnetscheiders lenken die Feldlinien aus dem Wirkbereich und schwächen die aushebende Wirkung des gesamten Magnetfeldes.

Eisenteile im Abwurfbereich des Magnetscheiders werden selbst magnetisch und können einen sauberen Auswurf der Eisenteile so beeinflussen, dass die zunächst ausgehobenen Eisenteile wieder in den Materialstrom zurückfallen.

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Wie bestimmt sich der optimale Arbeitsabstand für Überband-Magnetscheider?

Der Arbeitsabstand muss so gewählt werden, dass die ausgehobenen Eisenteile kollisionsfrei ausgetragen werden. Zusätzlich darf der Austragsgurt des Magnetscheiders die Fördereinrichtung nicht berühren. Bei feinkörnigem Material und kleinen Eisenteilen reichen oft 50 -100 mm Abstand von der Materialschicht, bei grobkörnigem Schüttgut, diskontinuierlicher Förderung und großen Eisenteilen werden oft wesentlich größere Abstände gewählt.

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Welche Edelstähle können magnetisch abgeschieden werden?

Nichtrostende Edelstähle werden abhängig von deren Legierungsbestandteilen grob unterschieden in ferritische, martensitische und austenitische Gefüge. Ferritische Gefüge sind überwiegend magnetisch, austenitische Gefüge sind überwiegend unmagentisch, martensitische Gefüge sind teilweise magnetisch. Die Gefügezusammensetzung bestimmt, ob sich die magnetischen Eigenschaften des enthaltenen Eisenanteils entfalten können oder nicht.

Edelstähle können auch aus mehreren Gefügen mit unterschiedlichen Zusammensetzungen und Eigenschaften bestehen. Die überwiegende Anzahl der gängigen Edelstahlsorten ist eher unmagnetisch. Das Edelstahlgefüge kann jedoch unter großer Druckeinwirkung seine magnetischen Eigenschaften verändern. So kann in einem ursprünglich unmagnetischen, austenitischen Edelstahlteil an den Verformungsstellen ein magnetisches, martensitisches Gefüge entstehen.  Dieser Effekt kann beim Einsatz von Edelstahlabscheidern deren Ausbringungsquote erhöhen. Dazu ist es erforderlich, dass unmittelbar vor der Separation eine mechanische Gefügeveränderung, beispielsweise durch die Zerkleinerung in einem Querstromzerspaner, erfolgt.

 

 

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Spanntechnik
Wie kann die magnetische Haltekraft eines Spannmagneten gemessen werden?

Bei Spannmagneten wird die Haftkraft mit einer handelsüblichen Haftkraftmessdose gemessen. Ein definierter Stahlkörper wird über einen Druckkolben hydraulisch abgerissen. Dabei wird die Abreißkraft in N/cm² gemessen.


Weiterhin kann die Verschiebekraft eines definierten Musterteiles mittels einer Verschiebekrafteinrichtung verschoben und somit gemessen werden. Die Firma WAGNER MAGNETE führt auch zur Auswahl der optimalen Magnetspanntechnik Versuche mit Kundenwerkstücken durch.

Kann die Haltekraft eines Spannmagneten eingestellt werden?

Alle Elektromagnete und  Elektro-Permanent-Magnete werden über ein WAGNER-Umpolsteuergerät angesteuert. Über entsprechende Steuersignale kann die Haftkraft wahlweise zwischen 6, 8 oder 16 Stufen eingestellt werden. Die Steuersignale können von einer übergeordneten Maschinensteuerung oder einem manuellen Kodierschalter erfolgen.


Die Abstufung der Haftkraftstufen ist linear. Durch ein zusätzliches Softwarepaket (Monitorprogramm) kann die Lage der einzelnen Stufen im 0,1 % Bereich verändert werden. Bei Permanent-Magneten kann die Haftkraft nicht eingestellt werden.

Wie wirkt sich die Oberflächenbeschaffenheit eines Werkstücks auf die Haltekraft eines Spannmagneten aus?

Die Oberflächenbeschaffenheit eines Werkstücks spielt eine zentrale Rolle für die Haltekraft. Auch die Ebenheit der Auflagefläche hat großen Einfluss auf die Haltekraft des Werkstückes. Die besten Werte erreicht man bei feingeschliffener Oberfläche ohne Luftspalt.


Nachteilig sind lackierte, verzunderte Oberflächen oder auch eine deformierte Auflagefläche des Magneten. 


Bei größeren Polteilungen ist die Haftkraft bei geringen Luftspalten höher.

Was passiert bei Spannungsausfall?
Elektro-Permanent-Magnete werden durch einen kurzen Stromimpuls magnetisiert.  Bei Stromausfall behält die eingeschaltete Magnet-Spannplatte die volle Haftkraft, die Betriebssicherheit ist somit gewährleistet. Außerdem kann nach dem Spannimpuls die Stromzuführung zum Magneten getrennt werden.

Ein Elektro-Magnet verliert nach dem Abschalten der Versorgungsspannung die Haftkraft.
Warum gibt es verschiedene Polteilungen/Polabstände?
Die Anordnung der Pole richtet sich nach den Anforderungen des jeweiligen Einsatzfalles. Sie ist abhängig von der Kraftrichtung des Bearbeitungsprozesses.

Der Mittenabstand von zwei benachbarten ungleichen magnetischen Polen nennt man Polabstand. Die magnetische Feldtiefe an der Magnetoberfläche ist ungefähr der halbe Polabstand. 

Für kleine oder dünne Werkstücke verwendet man somit einen kleinen Polabstand. Einen großen Polabstand verwendet man für große und dicke Werkstücke. 
Wie ist die Haftkraft bei unterschiedlichen Werkstoffen?
Die Haftkraft wird stark beeinflusst von Legierungen und Wärmebehandlung. Bei technisch reinem Eisen können hohe Magnetflusswerte und somit die höchsten Haftkräfte erreicht werden. Sehr gut magnetisch spannen lassen sich unlegierte  und kohlenstoffarme Stähle.

Legierungsbestandteile wie Chrom und Nickel verschlechtern die Magnetisierbarkeit von Stahl und somit auch die Haftkraft. Auch durch Vergüten und Härten wird das Gefüge der Werkstoffe verändert und somit der Magnetfluss verschlechtert.
Wie wird bei Rundmagneten der Strom übertragen?
Die Rundmagnete (Spannfutter) sind auf der drehenden Maschinenspindel verbaut. Ebenfalls ist an der Spindel ein Schleifringkörper angebaut, der sich mit der Maschinenspindel dreht. Die Kohlebürsten sind gefederte Gleitkontakte, die den Strom auf den rotierenden Schleifringkörper übertragen.

Eine weitere Möglichkeit ist ein sogenannter Steckkontakt am Magnet. Bei stehender Spindel wird die Versorgungsleitung gesteckt und der Magnet magnetisiert. Danach wird der Stecker mit Versorgungsleitung wieder entfernt und der Steckkontakt wasserdicht verschlossen (das ist allerdings nur bei Elektro-Permanent-Magneten möglich).
Entmagnetisieren
Was bedeutet Magnetisierung?
Nach einer Magnetisierung wird ein zuvor unmagnetisches Material (z. B. ein Stück Eisen) magnetisch. Nur ferromagnetische Stoffe (Eisen, Nickel und Kobalt) lassen sich magnetisieren. Dabei wird das Werkstück einem äußeren Magnetfeld ausgesetzt  - dieses richtet die Elementarmagnete im Inneren eines Werkstoffes aus. 
Diese Bauteile werden sehr oft durch Transportmagnete oder durch das Halten auf magnetischen Spannsystemen aufmagnetisiert.
Was bedeutet Entmagnetisieren?
Bei einem magnetisierten Teil sind die Elementarmagnete gerichtet und wirken nach außen.
Eine Entmagnetisierung eines magnetisierten ferromagnetischen Körpers kann erreicht werden, wenn die ausgerichteten Elementarmagnete erneut durchmischt werden.
Dieses kann durch Erhitzung, durch starke Erschütterung oder durch ein starkes magnetisches Wechselfeld erreicht werden.
Warum sollte man Materialien entmagnetisieren?

Die Notwendigkeit, Materialien zu entmagnetisieren, ergibt sich aus einer Vielzahl von praktischen und technischen Gründen. Beispielsweise können magnetische Bauteile andere Metallteile anziehen und somit weitere Fertigungsprozesse stören. Das ist besonders bei nachfolgender Reinigung mit Industrie-Waschanlagen oder bei nachfolgender Ultraschallprüfung notwendig.


Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Entmagnetisieren in der Elektrotechnik, der Medizintechnik und in der Qualitätssicherung notwendig ist, um Sicherheit, Effizienz und die Qualität von Endprodukten zu gewährleisten. Es ist ein essentieller Schritt, um sicherzustellen, dass Geräte und Maschinen optimal funktionieren und unerwünschte Nebenwirkungen von magnetischen Kräften vermieden werden.

Wie wird in der Praxis entmagnetisiert?
Das magnetisierte Werkstück wird mit gleichmäßiger Geschwindigkeit durch ein Tunnel-Entmagnetisiergerät oder über ein Platten-Entmagnetisiergerät geführt. Durch diese Vorgehensweise wird jeder Bereich des Bauteiles mit dem maximalen magnetischen Wechselfeld beaufschlagt. Je nach Werkstückabmessung stehen verschiedene Geräte mit unterschiedlicher Tiefenwirkung zur Verfügung.
 
Bei großen Werkstücken (z. B. Ringen) wird nach mindestens einer Umdrehung das magnetische Wechselfeld mit Hilfe eines zusätzlichen Niederfrequenz-Generators über eine programmierte Rampe abgeschaltet.
Auswahl des Entmagnetisiergerätes?
Die Auswahl der Platten-Entmagnetisiergeräte ist von der Werkstückdicke und dem Volumen abhängig. Die Platten-Entmagnetisiergeräte haben folgende Wirktiefen:
  • 211-15/… -> ca. 30 mm
  • 211-17/… -> ca. 50 mm
  • 211-40/… -> ca. 90 mm
Bei größeren Werkstücken können die Platten-Entmagnetisiergeräte auch in der Tandem-Einbauvariante eingesetzt werden. Mit einstellbarem Abstand können größere Werkstücke oder Bauteile in Warenträgern immer optimal entmagnetisiert werden.

Durch einen vorgeschalteten Niederfrequenz-Generator wird die Wirktiefe nochmals erhöht.
 
Die Tunnel-Entmagnetisiergeräte werden häufig bei dünnwandigen Werkstücken oder bei Bauteilen mit geringem Werkstoffvolumen verwendet. 
Wann wird ein Niederfrequenz-Generator benötigt?
Der Niederfrequenz-Generator kommt als Vorschaltgerät zu den jeweiligen Entmagnetisiergeräten zum Einsatz. 

Mit ihm kann wahlweise zwischen 50 Hz oder 16 2/3 Hz entmagnetisiert werden.  Bei kritischen Anwendungen – wie zum Beispiel bei hochlegierten oder gehärteten Werkstoffen, bei großvolumigen Werkstücken, Massenteilen oder Schüttgut kommt er besonders zum Einsatz. Mit dem Niederfrequenz-Generator werden maximale Feldstärken und eine besonders hohen Tiefenwirkung erzielt. Weitere Besonderheiten sind Feldstärkeeinstellung über BCD-kodierte Eingänge, Überwachung der Entmagnetisier-Funktion und einstellbarer Ausschaltvorgang (Rampe).
Halten & Transportieren
Welchen Einsatzbereich haben Lasthebemagnete?

Lasthebemagnete werden für die Transport- und Handhabungstechnik eingesetzt. Wir bieten vom kleinsten Roboter-Greifmagnet bis hin zum Schwerlastmagnet für Hafenanlagen und Stahlwerke an. Es gibt Elektro-Permanentmagnete sowie Elektro-Magnetsysteme für die unterschiedlichsten Aufgabenstellungen.

 

Für den Umschlag von Grobblechen kommen komplette Einheiten mit Traversen, Magnetsysteme, Stützbatterien und Steuerungen zum Einsatz. Weitere Anwendungen sind der Transport von ferromagnetischen Werkstücken zum Be- und Entladen auf Werkzeugmaschinen bis hin zum automatisierten Handling von Kleinteilen in der Automobilindustrie.

Wie ist der Aufbau eines Elektro-Lasthebemagneten?

Das Magnetfeld wird durch die Gleichstrom-Erregerwicklung im Magnetsystem erzeugt. Die Spule umschließt einen Eisenkern, der mit dem Außengehäuse verbunden ist. Somit entstehen Nord- und Südpol. Je nach Ausführung können sehr hohe Haftkräfte mit tief wirkenden Magnetfeldern erreicht werden.

 

Elektro-Magnete halten Teile nur fest, solange Gleichstrom zum Magneten fließt. Nach dem Abschalten oder bei Stromausfall lösen sich die Teile.

 

Wenn der Lasthebemagnet nicht ausschließlich in abgesicherten Bereichen eingesetzt wird, ist nach EN13155 eine Stützbatterie und eine automatisch wirkende Warneinrichtung zur Signalisierung des Stromausfalls erforderlich.

Wie ist die Funktionsweise von einem Elektro-Permanent-Lasthebemagnet?

Bei Elektro-Permanent-Magneten wird der Eisenkern durch Permanent-Magnetmaterial ersetzt. Dieses lässt sich mittels eines kurzen Stromimpulses der umgebenden Erregerwicklung magnetisieren. Damit wird eine permanentmagnetische (dauernde) Haftkraft erzeugt, die das Bauteil auch ohne weitere Stromzufuhr hält. Somit sind diese Systeme ein absolut sicheres Lastaufnahmemittel in der Handhabungstechnik mit geringstem Energieverbrauch. Auch bei Stromausfall oder Kabelbruch bleibt die volle Haftkraft erhalten.

 

Das Abschalten des Magneten erfolgt über einen entgegengesetzten Entmagnetisier-Impuls. Zum Betrieb des Elektro-Permanent-Lasthebemagneten ist ein Umpolsteuergerät erforderlich.

Wann verwende ich einen Elektro-Lasthebemagneten oder einen Elektro-Permanent-Lasthebemagnet?

Große Elektro-Lasthebemagnete kommen meistens in Hafenanlagen, Stahlwerken, Schiffswerften oder zum Umschlag von großen Stahlplatten zum Einsatz. Diese Magnete überbrücken einen Luftspalt durch Unebenheit sehr gut. Wenn der Elektro-Lasthebemagnet nicht ausschließlich im abgesicherten Bereich eingesetzt wird, ist nach EN13155 eine Stützbatterie und eine automatisch wirkende Warneinrichtung zur Signalisierung des Stromausfalls erforderlich.

 

Kleinere Elektro-Lasthebemagnete können zum Transport und Umschlagen von Stahlprodukten sowie zum wirtschaftlichen Halten von ferromagnetischen Teilen in der Produktion und im Vorrichtungsbau verwendet werden. Weiterhin werden sie zum Handling von Kleinteilen und Schüttgut sehr oft in Verbindung mit einem Roboter oder mit einer  automatisierten Handlings-Anlage eingesetzt.

 

Elektro-Permanent-Lasthebemagnete werden ebenfalls zum Transport von großen Stahlplatten und Werkstücken verwendet. Ein großer Vorteil ist die schnelle Magnetisierung über einen Stromimpuls mit einem Umpol-Steuergerät. Danach  hält das Werkstück auch ohne weitere Stromzufuhr. Mit dieser Impulssteuerung wird ein geringer Energieverbrauch bei geringster Eigenerwärmung gewährleistet.

 

Eine wartungsintensive Batterieanlage, wie beim Einsatz von Elektro-Magneten, ist daher nicht notwendig. Bei Stromausfall behält der Magnet seine Haftkraft - die Werkstücke fallen nicht ab!

 

Kleinere Elektro-Permanent-Lasthebemagnete werden sehr oft zum Be- und Entladen von Werkstücken an Werkzeugmaschinen verwendet.  In der automatisierten Anwendung mit Roboter, auch in der Automobilindustrie, finden die Elektro-Permanent-Lasthebemagnete große Anwendung.

Kann man auch runde Werkstücke (Rohre, Wellen) transportieren

Zum Transport von Wellen und Rohren werden die Elektro-Permanent-Lasthebemagnete der Baureihe 5190N eingesetzt.

 

Mit dem integrierten bipolaren Doppelmagnetsystem erreicht man sehr hohe Tragkräfte bei geringem Magnetgewicht. Mit leicht montierbaren prismenförmigen Polschuhen werden die runden Werkstücke sicher aufgenommen. Die schmale Bauform mit optimierten Polschuhen ermöglicht bei aufgereihten Wellen die Aufnahme von einzelnen Werkstücken.

 

Mit prismenförmigen Polschuhen können, je nach Ausführung, verschiedene Durchmesser aufgenommen. Wenn die Polschuhe der Werkstückkontur angepasst werden (Flächenberührung) kann die Tragkraft noch gesteigert werden.

Wie kann ich die Haltekraft eines Transportmagneten sicherstellen?

Die Sicherstellung der Haltekraft eines Transportmagneten ist von entscheidender Bedeutung, um eine sichere und effiziente Handhabung und den Transport von Materialien zu gewährleisten. Zunächst ist es wichtig, den richtigen Magneten für die jeweilige Anwendung auszuwählen. Dies bedeutet, dass der Magnet in Bezug auf Größe, Form und Magnettyp für das zu transportierende Material geeignet sein sollte. Es ist ebenso entscheidend, die maximale Last zu kennen, die der Magnet tragen soll, und sicherzustellen, dass dieser Wert nicht überschritten wird.

 

Um die volle Magnetkraft zu erreichen, muss bereits beim Magnetisieren die komplette Polfläche des Magneten mit der Last direkten Kontakt haben. Eine nur teilweise Belegung der Polfläche mindert die Haftkraft.

 

Die Zustände des Magneten und des zu haltenden Materials beeinflussen ebenfalls die Haltekraft. Eine saubere, rostfreie und ebene Oberfläche auf beiden Seiten verbessert den Kontakt und somit die Haltekraft.

 

Ein weiterer entscheidender Faktor ist die Dicke des zu haltenden Materials. Bei zu dünnen Materialien nimmt die Tragkraft des Magneten ab.

 

Darüber hinaus sollten Sie den Magneten regelmäßig auf Anzeichen von Verschleiß oder Beschädigung überprüfen. Eine deformierte Polfläche oder Abnutzungen können die Haltekraft beeinflussen und die Sicherheit gefährden.

Gibt es Sicherheitsvorschriften beim Umgang mit Hebe- und Transportmagneten?

Beim Umgang mit Hebe- und Transportmagneten sind Sicherheit und Vorsicht von höchster Priorität, da es sowohl um die Sicherheit der Bediener als auch um den Schutz der transportierten Güter geht. Daher gibt es verschiedene Sicherheitsvorschriften und Empfehlungen, die beachtet werden sollten.

 

Zuallererst sollten Hebe- und Transportmagnete stets in Übereinstimmung mit den vom Hersteller angegebenen Lastgrenzen verwendet werden. Das Überschreiten dieser Grenzen kann nicht nur den Magneten beschädigen, sondern auch das Risiko eines plötzlichen Lastverlustes erhöhen, was zu ernsthaften Verletzungen oder Schäden führen kann.

 

Angewandte harmonisierte Normen sind DIN EN ISO 12100:2011 und DIN EN 13155:2009.

Steuerungstechnik
Was versteht man unter Steuerungstechnik?
Die Steuerungstechnik in der Magnettechnik versorgt den Elektomagneten bzw. den Elektro-Permanentmagneten mit Energie und regelt die Funktionalität des Magneten. Ferner regelt es das Magnetfeld und sorgt für eine einwandfrei Entmagnetisierung damit sich das Werkstück nach der Bearbeitung wieder vom Magnet lösen kann. Außerdem stellt das Steuergerät die Schnittstelle zur übergeordneten Steuerung oder zu einer Handbedieneinheit her. Ein weiteres, spezielles Steuerungsgerät versorgt und regelt unsere Entmagnetisiergeräte. Auch dieses stellt die Schnittstelle zur übergeordneten Steuerung oder zu einer Handbedieneinheit her.
 
Welche Vorteile bietet die Wagner Magnete Steuerungstechnik gegenüber Mitbewerbern?

Die Steuerungstechnik bietet im Vergleich zu Mitbewerbern eine Reihe von entscheidenden Vorteilen, die sie in der modernen Industrie und Technologie unverzichtbar machen. Mit modernen Steuerungssystemen kann die Aktivität und Intensität von Magnetfeldern mit hoher Genauigkeit reguliert werden, was zu optimierten Arbeitsprozessen und besseren Ergebnissen führt. Im Vergleich zu Konkurrenzprodukten können wir mit sehr hoher Zuverlässigkeit und extremer Flexibilität punkten.

 

Zusammengefasst bietet die Steuerungstechnik gegenüber Wettbewerbsprodukten Vorteile in Bezug auf Präzision, Zuverlässigkeit und Flexibilität, wodurch sie zu einem entscheidenden Werkzeug in der Magnettechnik geworden ist.

Kann die Steuerungstechnik von Wagner Magnete für alle Magnettypen verwendet werden?

Die Steuerungstechnik in der Magnettechnik ist ein facettenreiches Feld und ist dafür entwickelt worden, um mit einer Vielzahl von Magnettypen zu interagieren. Im Grunde genommen kann die Steuerungstechnik für jeden Magnettyp konzipiert werden, solange die spezifischen Anforderungen des Magneten berücksichtigt werden. Zum Beispiel können Permanentmagnete mit Hilfe von elektromagnetischen Mitteln gesteuert werden, um ihre magnetischen Eigenschaften temporär zu beeinflussen. Elektromagnete hingegen sind von Natur aus für die Steuerung geeignet, da ihre magnetische Kraft durch das Ein- und Ausschalten des elektrischen Stroms geregelt wird.

 

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Steuerungstechnik potenziell für alle Magnettypen verwendet werden kann, wobei die tatsächliche Implementierung von der Art des Magneten, seiner Anwendung und anderen technischen Überlegungen abhängt.

Wie einfach ist die Integration der Wagner Magnete Steuerungstechnik in bestehende Systeme?

Die Integration der Wagner Magnete Steuerungstechnik in bestehende Systeme ist so konzipiert, dass sie mit jeder industriellen Steuerung (SPS) angesteuert werden kann. WAGNER MAGNETE, mit ihrer langjährigen Erfahrung und Expertise im Bereich der Magnettechnik, hat ihre Steuerungssysteme mit Blick auf Flexibilität und Kompatibilität entwickelt.

 

Das Unternehmen stellt Ressourcen und das Fachwissen seiner Mitarbeiter zur Verfügung, damit Techniker und Ingenieure die Vorteile der Steuerungstechnik optimal nutzen können. Bei schwierigen Inbetriebnahmen steht den Kunden die Kompetenz unserer Entwicklungsingenieure zur Verfügung.

Wie sicher sind die Steuerungssysteme von Wagner Magnete?

Sicherheit ist ein zentrales Anliegen bei der Entwicklung und Implementierung von Steuerungssystemen, insbesondere in Branchen, die mit kritischen Anwendungen und Hochleistungstechnologien arbeiten. Bei WAGNER MAGNETE wird dieser Aspekt sehr ernst genommen, weshalb wir in den letzten Jahren erhebliche Investitionen und Forschung in die Sicherheit unserer Steuerungssysteme gesteckt haben.

 

Die Steuerungssysteme von WAGNER MAGNETE sind so konzipiert, dass sie eine zuverlässige und störungsfreie Performance bieten. Sie nutzen fortschrittliche Technologien und Algorithmen, um sicherzustellen, dass die Magnetanwendungen genau, effizient und sicher gesteuert werden. Durch eingebaute Redundanzen und Fehlerschutzmechanismen sind unsere Systeme darauf ausgelegt, mögliche Störungen zu erkennen und proaktiv zu handeln, bevor sie zu ernsthaften Problemen führen können.

 

Ebenso wichtig ist die kontinuierliche Weiterentwicklung und Verbesserung unserer Steuergeräte. 

Unternehmen
Was ist die Hauptmission Ihres Unternehmens?

Die Hauptmission von WAGNER MAGNETE ist es, ihre über 85-jährige Erfahrung und ihr Innovationspotenzial zu nutzen, um gemeinsam mit ihren Kunden weltweit Standard- und maßgeschneiderte Lösungen im Bereich der Magnettechnik zu ermöglichen. Ihr Fokus liegt auf Spann- und Haltemagneten sowie dem Magnetscheider-Bereich, wobei sie Qualität, Langlebigkeit und erstklassigen Support gewährleisten.

 

In ihrem eigenen Technikum arbeiten sie kontinuierlich an der Entwicklung, Prüfung und Optimierung ihrer Produkte sowie an individuellen Lösungen. Dadurch erweitern sie ständig ihr technisches Know-how und bieten ihren Kunden perfekte Qualität.

 

WAGNER MAGNETE ist bestrebt, ihre Kunden umfassend und ehrlich zu beraten, um die Umsetzbarkeit ihrer Anforderungen zu gewährleisten. Egal ob Standardprodukte oder maßgeschneiderte Lösungen benötigt werden, das Unternehmen setzt die Wünsche der Kunden in die Praxis um.

 

Ihre breite Palette von Magneten und Magnetlösungen finden Anwendung in verschiedenen Industriezweigen wie Maschinenbau, Automobilindustrie, Medizintechnik, Luft- und Raumfahrt sowie erneuerbaren Energien. Aufgrund langjähriger Partnerschaften verstehen sie die spezifischen Anforderungen dieser Branchen und bieten sowohl Standardprodukte als auch individuelle Lösungen in zertifizierter Qualität an.

Wie lange gibt es Ihr Unternehmen schon?

Das Unternehmen WAGNER MAGNETE GmbH & Co.KG aus Heimertingen existiert bereits seit über 85 Jahren. Gegründet von Georg Wagner, hat es sich über drei Generationen hinweg zu einem global anerkannten Spezialisten für Magnettechnik entwickelt. Unter der Leitung von Herrn Wolfgang Wagner in der dritten Generation hat das Unternehmen kontinuierlich Innovationen, Ideenreichtum und Kreativität genutzt, um sich stetig weiterzuentwickeln.

 

Die Arbeit mit Magneten hat sich seit der Gründung im Jahr 1935 stark verändert, insbesondere hinsichtlich Materialverfügbarkeit, Herstellungsmethoden und AnwendungstechnologienWAGNER MAGNETE spielte in dieser Zeit eine wichtige Rolle, indem es innovative Lösungen für verschiedene Anwendungsbereiche entwickelte.

 

Das Unternehmen hat sich im Laufe der Jahre auch auf Permanentmagnete und hochpräzise Elektro-Permanent Spannmagnete spezialisiert. Die kontinuierliche Innovationsarbeit von WAGNER MAGNETE hat dazu beigetragen, die Anwendungsmöglichkeiten von Magneten in verschiedenen Branchen zu erweitern und deren Leistungsfähigkeit sowie Zuverlässigkeit zu verbessern.

 

In welchen Ländern oder Regionen sind Sie tätig?
WAGNER ist in folgenden Ländern und Regionen tätig:
  • Australien
  • Belgien
  • China
  • Deutschland
  • Indien
  • Iran
  • Irland
  • Israel
  • Italien
  • Niederlande
  • Österreich
  • Oman
  • Polen
  • Rumänien
  • Russland
  • Schweden
  • Spanien
  • Südafrika
  • Türkei
 
Unsere Hauptniederlassung befindet sich in Heimertingen, Deutschland und wir haben auch Regionalvertretungen in Deutschland (West, Südwest, Nord).
 
Wie gewährleisten Sie die Qualität Ihrer Produkte/Dienstleistungen?

Die Qualität unserer Produkte und Dienstleistungen bei WAGNER MAGNETE ist das Ergebnis einer sorgfältigen Kombination aus Fachkompetenz, Forschung und Entwicklung sowie engagierten Mitarbeitern. Mit einer breiten Palette von Anwendungen und Technologien in der Magnettechnik - von Spannmagneten bis hin zu Entmagnetisierungsgeräten und Magnetscheidern - bringen wir langjährige Erfahrung auf internationalen Märkten mit.

 

Unsere internen Spezialisten im Bereich Entwicklung, Konstruktion, Elektronik, Verkauf und Außendienst setzen sich leidenschaftlich für die Umsetzung neuer Ideen ein. Wir nutzen moderne technische Hilfsmittel, wie Simulations- und Berechnungsprogramme, um sicherzustellen, dass die Konstruktion unserer Produkte den neuesten magnettechnischen Erkenntnissen entspricht. Alle unsere Komponenten erfüllen die Anforderungen an Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) und tragen das CE-Kennzeichen, was die Übereinstimmung mit den relevanten EU-Verordnungen bestätigt.

 

Die hohe Qualität unserer Produkte, die in Deutschland hergestellt werden, spiegelt sich in unserer Stellung als Weltmarktführer in der Steuerungstechnik wider. Unsere Fertigung am Hauptstandort in Heimertingen ermöglicht uns eine enge Kontrolle über den Produktionsprozess. Zudem haben wir ein eigenes Technikum, in dem wir Forschung und Entwicklung vorantreiben, um innovative Lösungen zu entwickeln und Produkte kontinuierlich zu verbessern.

 

Unsere Mitarbeiter sind das Herzstück unseres Erfolgs. Mit 160 engagierten Mitarbeitern sind wir stolz auf ein gutes Betriebsklima und einen starken Teamgeist. Diese gemeinsame Erfahrung und Expertise tragen zu unserer Qualität und unserem Erfolg bei.

 

Insgesamt gewährleisten wir bei WAGNER MAGNETE die Qualität unserer Produkte und Dienstleistungen durch eine umfassende Fachkompetenzkontinuierliche Forschung und Entwicklungmoderne Produktionsmethoden und engagierte Mitarbeiter, die die Bedürfnisse unserer Kunden in den Mittelpunkt stellen.

Wie setzt sich Ihr Unternehmen für Nachhaltigkeit und Umweltschutz ein?

Bei WAGNER MAGNETE nehmen wir unsere Verantwortung für Nachhaltigkeit und Umweltschutz sehr ernst. Unser Engagement zeigt sich in konkreten Maßnahmen, die darauf abzielen, unseren ökologischen Fußabdruck zu minimieren und einen positiven Beitrag zur Umwelt zu leisten.

 

Ein herausragendes Beispiel ist unsere Investition in eine beeindruckende Solaranlage mit einer Kapazität von rund 500 kW. Diese Anlage ist ein klares Bekenntnis zu erneuerbaren Energiequellen und ihrer Bedeutung für eine nachhaltige Zukunft. Durch die Nutzung der Sonnenenergie decken wir einen signifikanten Teil unseres Energiebedarfs aus umweltfreundlichen Quellen. Dadurch reduzieren wir unseren CO2-Ausstoß erheblich und tragen aktiv zur Eindämmung des Klimawandels bei.

 

Unsere Solaranlage ist nicht nur ein technologisches Highlight, sondern auch ein Symbol für unser Engagement im Umweltschutz. Wir sind stolz darauf, mit dieser Initiative nicht nur unsere eigenen Energiekosten zu senken, sondern auch eine positive Wirkung auf die Umwelt zu erzielen. Dieses Projekt dient nicht nur als Vorbild für nachhaltige Energiepraktiken, sondern inspiriert auch andere Unternehmen, ihre Verantwortung für die Umwelt wahrzunehmen und ähnliche Schritte zu unternehmen.

 

Die Implementierung dieser Solaranlage ist nur ein Teil unseres ganzheitlichen Ansatzes zur Nachhaltigkeit. Wir setzen uns kontinuierlich für umweltfreundliche Produktionsmethoden, Ressourceneffizienz und Abfallminimierung ein. Unsere Bemühungen erstrecken sich über alle Bereiche unseres Unternehmens, von der Produktentwicklung bis hin zur Fertigung und dem täglichen Betrieb.

 

Insgesamt zeigt unsere Solarinitiative bei WAGNER MAGNETE, dass wir nicht nur innovative Magnettechnik entwickeln, sondern auch unseren Beitrag zur Bewältigung drängender Umweltprobleme leisten. Wir sind davon überzeugt, dass durch solche Maßnahmen Unternehmen eine positive Veränderung bewirken können und wir freuen uns darauf, weiterhin unsere Verantwortung für die Umwelt wahrzunehmen und unsere Bemühungen kontinuierlich auszubauen.

Welche Karrieremöglichkeiten gibt es in Ihrem Unternehmen?

In unserem Unternehmen bieten wir eine breite Palette an Karrieremöglichkeiten. Unsere Mitarbeiter sind das Herzstück unseres Erfolgs, und wir legen großen Wert darauf, dass sie ihre Talente entfalten können.

Unsere Arbeitsumgebung fördert Eigeninitiative und Engagement, während unser umfangreiches Fortbildungsangebot sicherstellt, dass unsere Mitarbeiter stets auf dem neuesten Stand bleiben und ihre Fähigkeiten kontinuierlich ausbauen können. Unsere individuelle Förderung und Weiterbildung tragen dazu bei, dass persönliche und berufliche Ziele erreicht werden können.

Bei uns haben Sie die Möglichkeit, in verschiedenen Bereichen tätig zu werden, darunter kaufmännische Berufe, Elektroberufe, mechanische Fertigung und Montage sowie Entwicklung und Konstruktion. Wir legen großen Wert auf Teamarbeit, Innovation und persönliches Wachstum.

Unsere Unternehmenskultur basiert auf Offenheit und Wertschätzung, und wir streben danach, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem sich unsere Mitarbeiter langfristig wohl und geschätzt fühlen. Wir bieten nicht nur eine wettbewerbsfähige Vergütung, sondern auch eine Vielfalt von Zusatzleistungen, die zur Motivation und Zufriedenheit unserer Mitarbeiter beitragen.

Wir suchen engagierte und talentierte Menschen, die bereit sind, ihre Karriere bei uns voranzutreiben und einen nachhaltigen Beitrag zu unserem Erfolg zu leisten. Wenn Sie in einem dynamischen Umfeld arbeiten und Ihre Fähigkeiten entfalten möchten, freuen wir uns darauf, Sie auf Ihrem beruflichen Weg zu begleiten und zu unterstützen.


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Wagner Magnete GmbH & Co. KG info@wagner-magnete.de
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Geha Laverman b.v. Erik Bloot
e.bloot@geha-laverman.com
+31 (0)6 511 184 85
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Binder Magnete Ibérica, S.L. Khaled Chamari
chamari@binder-es.com
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Arad commercial engineering company Mojtaba Fathi
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+9821 664 60 178 & +9821 664 60 180
Kilkenny Mechanical Handling Systems Ltd. Kilkenny Mechanical Handling Systems Ltd.
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arie-pollak@actcom.co.il
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Minco Malvern Process Equipment Co. Shanker Ramaswamy
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ALDRA CARA COM SRL Ionut Ripa
ionut.ripa@remcar.ro
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SIAG Industrieanlagen Umwelttechnik Herr Seidnitzer
office@siag-tech.at
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Türkiye Genel Temsilciliði Gürkan Sever
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Niederlande
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Geha Laverman b.v.

Erik Bloot

Distributieweg 31

2404 CM Alphen aan den Rijn

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Spanien
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Binder Magnete Ibérica, S.L.

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Mobil: +34 699 45 11 77
Telefon: +34 977 20 69 37
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Iran
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Arad commercial engineering company

Mojtaba Fathi

No5 Asgari Ave Felestin St Felestin Sq.

Theran

Telefon: +9821 664 60 178 & +9821 664 60 180
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Irland
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Kilkenny Mechanical Handling Systems Ltd.

Industrial Estate, Castletobin, Callan, Co. Kilkenny

R95 D237 Kilkenny

Telefon: +353 56 7708844
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Italien
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I - 15057 Tortona (AL)

Telefon: +39 0131 861016
Telefax: +39 0131 866397
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Oman
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PGT Procurement Global Trading

Mohammad Maysam

Plot No 3390

321 Logistics Park Sohar Feezone

Mobil: +968 912 600 49
Telefon: +968 266 43 886
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China
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Dalian NAQI International Trade Co., Ltd

407 Jinxing Buiding, No.6 Huabei Road

116033 GanJingZi District, Dalian

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Australien
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Eric Paulsen

39 Arbor Way (off Clifton Grove)

VIC 3201 Carrum Downs

Mobil: +61 (0)455 920 888
Telefon: +61 (0)3 8400 6066
eric.paulsen@cemactech.com
www.cemactech.com
Israel
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GAMA Communication & Engineering Ltd.

Arie Pollak

16 Menachem Begin St.

5270003 Ramat-Gan

Telefon: +972 (0) 3 6130 666
Telefax: +972 (0) 3 6130 675 & +972 (0) 52 233 32 63
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Indien
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Minco Malvern Process Equipment Co.

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229, 5th Main, 5th Cross Kodihalli

560 008 Bangalore

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sr@mmpe.co.in
Rumänien
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ALDRA CARA COM SRL

Ionut Ripa

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500053 Brasov

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Österreich
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SIAG Industrieanlagen Umwelttechnik

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8200 Gleisdorf

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Telefax: +43 31 12 / 68 50 - 18
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Türkei
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Südafrika
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Malvern Engineering Works (Pty) Ltd

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